Ros, einer der Vorreiter in der Region
Bereits seit September 2015 engagiert sich die Deutsche Umwelthilfe für das Projekt „Becherheld – Mehrweg to go“, welches nun auch in Coburg Einzug hält. Die Stadt Coburg beschloss auf Stadtratsantrag die Reduzierung von Einwegbechern auch in Coburg voranzutreiben und versucht mögliche Alternativen aufzuzeigen – wie z.B. ein Mehrweg-Becher. Dieser ist bereits in einigen Kaffeehäusern, erkennbar durch das „Becherheld-Motiv“ am Eingang, in der Veste-Stadt zu finden.
Auch die Firma Ros war auf dieses wichtige Thema aufmerksam geworden und entschloss sich, die Initiative zur Verringerung von Einwegbechern intern umzusetzen. Hierbei wurde im August 2017 für jeden Mitarbeiter/innen ein einheitlicher Porzellanbecher mit Schutzdeckel im Ros-Design angeschafft. Dieser Becher wird mit sofortiger Wirkung für jedes Heißgetränk am Arbeitsplatz genutzt. „Die Nutzung der Becher hat auch Arbeitsschutzgründe. So wird der Eintritt von Schmutz oder gefährlichen Partikeln, welche im Produktionsprozess auftreten, schlichtweg vermieden.“ – erklärt Steffen Tetzlaff, Geschäftsführer der Ros GmbH & Co. KG.
Mit dieser Initiative folgt Ros als Vorreiter der Kampagne „Sei eine Becherheld/in!“ der Stadt Coburg und sagt hiermit der Umweltverschmutzung den Kampf an. Durch die Reduktion von schwer recycelbaren Einwegbechern wird die Müllverbrennung minimiert und langfristig die Natur geschützt. Bei Ros konnte durch die Initiative in nur wenigen Monaten der Verbrauch von Einwegbechern um 94,78% reduziert werden.